Wieso 13,3" Notebooks für den Schuleinsatz gut sind

Hallo,
ich benutze seit einigen Jahren mein Notebook in der Schule und habe dabei auch einige Erfahrungen mit verschiedenen Bildschirmgrößen gemacht.
Angefangen hat es mit meinem alten 15,6" Notebook. Dies hat zwar auch immer seine Dienste gleistet, aber war meistens zu sperrig oder hat einfach den ganzen Tisch eingenommen. Daher habe ich dazu entschieden mir ein Netbook mit 10" zuzulegen.
Das Netbook hat seine Dienste geleistet und hat besonders mit dem Platzargument überzeugt. Der Kleine Formfaktor war aber auch gleichzeitig der größte Nachtteil. Die Leistung und Bildschirmauflösung war einfach viel zu klein. In dem Netbook steckte ein Atom Prozessor, der gerade LibreOffice und Firefox geschafft hat, reichte aber für meine Schulanwendungen.
Anders sah es bei der Bildschirmauflösung aus die 1024x800 reichte gerade um die Oberfläche von LibreOffice darzustellen und zwei Fenster nebeneinander funktionierten einfach nicht.

Für das neue Schuljahr wollte ich mir ein neues Notebook anschaffen und meine Anforderungen waren unter 15,6" und 4-Kern Prozessor.
Damit bin ich beim XMG A305 gelandet und dies war ein 13,3" Notebook mit einer Auflösung von 1920x1080 und Matt. Dies hat sich als genau richtig herausgestellt. Hier einige Vorteile.
Der erste ist, dass das Notebook immer gut auf alle Tische passt und das man auch gegebenenfalls einen Collegeblock oder ein Buch daneben legen kann ohne Platz Probleme zu haben, diesen hatte ich auch schon beim Netbook.
Der zweite Vorteil macht das Notebook für die Schule deutlich besser als das Netbook, die Bildschirmauflösung und das matte Display. Die Arbeit mit mehren Dokumenten gleichzeitig oder dem Lesen von zwei Sachen gleichzeitig ohne immer Tabs zu wechseln macht das Leben in der Schule deutlich einfacher, da man meist immer noch was anderes zur Arbeit sehen möchte, sei es der Wikipedia Eintrag zu dem Thema oder der Text der letzten Stunde. Dies im Zusammenspiel mit virtuellen Desktops ist ein Traum für jeden Schüler, der viele Sachen gleichzeitig offen hat. Auch das Matte Display macht es einfacher Texte zu lesen, wenn Sonnenlicht auf das Notebook scheint.
Auch das ich jetzt eine Virtuelle Maschine mit anderen Tools anfahren kann ist ein Vorteil, aber der liegt am Performance Unterschied.

Eine Sache die man bei dem kleinen Formfaktor in Kauf nehmen muss ist die Tastatur. Diese ist meist nicht mit der einer normalen Desktop Tastatur zu vergleichen. Es gibt keinen Num-Block und meist wenige Funktionstasten.
Für mich war dies nie schlimm, da ich schon immer auf Notebooks gearbeitet habe, aber Leute die von einem PC kommen müssen sich umgewöhnen.
Trotzdem sollte man sich bei seiner Entscheidung Gedanken über die Tastatur machen, da meist die billigeren Geräte keine guten besitzen und man die meiste Zeit in der Schule mit dieser schreiben muss.
Worauf ich achte ist:

  • Keyboard-Backlight (macht das Arbeiten einfacher im Dunkeln und sonst auch)
  • Echte Funktion-Keys (es ist einfach nur nervig, wenn ich jedes mal eine Fn-Taste drücken müsste nur an meinen Terminal zu öffnen etc.)
  • Gutes Tipp-Gefühl (es ist für jeden anders; lässt sich häufig leider nur ausprobieren, wenn man das Gerät im Laden findet)

Fazit

Ein Notebook für die Schule sollte meiner Meinung folgende Kriterien erfüllen.
Der Formfaktor sollte so kein sein, dass man seinen Tisch sonst auch noch nutzen kann und nicht der Platz komplett eingenommen wird. 13,3" sind da meiner Meinung nach optimal, aber auch 14" gehen noch.
Das Display sollte eine gute Auflösung besitzen, damit man schnell arbeiten kann, da es sonst echt ein bremsender Faktor ist ich bin für min. 1920x1080, es geht gerade auch noch 1366x768 darunter sollte man es nicht versuchen.
Eine Tastatur mit der man arbeiten möchte ist wichtig, da man diese die meiste Zeit benutzen wird. Also muss man sich überlegen, ob es sich lohnt nicht insgesamt auch ein besseres Gerät zu nehmen.
Mein Fazit bezieht sich auf Leute, die mit ihrem Notebook tatsächlich viel/alles damit machen und nicht auf die einen Webbrowser, E-Mail und ein bisschen Office, weil da ist man meistens mit einem Chromebook am Besten bedient.

Viel Spaß beim tippen,
THS